CMD Beschwerden - Schleudertrauma/Unfall

Schleudertrauma

Schleudertrauma/Unfall


Als Schleudertrauma werden Krankheitssymptome (Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Sprachstörungen, Gangunsicherheit und viele weitere) bezeichnet, die nach einer Beschleunigung und Überstreckung des Kopfes meist während eines Autounfalles, typischerweise eines Heckaufpralls - ohne direkte Schädigung von Schädel, Gehirn, Rückenmark und Halswirbelsäule - auftreten.

Es ist die häufigste Komplikation nach Autounfällen und eine gefürchtete Ursache chronischer Behinderung, wobei bis heute der Grund für diese Chronifizierung, die bei einigen dieser Verunfallten auftritt, unbekannt, aber heftig umstritten ist.


Eine sehr gebräuchliche Einteilung der Schweregrade für ein Schleudertrauma ist die sogenannte Quebec-Klassifikation:

0 - keine Beschwerden, keine Symptome
1 - Nackenbeschwerden, Steifheit des Nackens
2 - Beschwerden und Muskelverspannung, Bewegungseinschränkung, Muskelhartspann
3 - Beschwerden und neurologische Befunde
4 - Fraktur(en) oder Dislokation(en)

Hauptsymptome beim einfachen Schleudertrauma sind die Auswirkungen der Muskelverspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur, welche zu Kopf- und Nackenschmerzen führen. Häufig treten diese Beschwerden nicht in direkter zeitlicher Folge nach dem Unfallereignis ein, sondern erst einige Tage bis Wochen, gelegentlich auch Monate später. Dies führt dazu, dass weder die Betroffenen noch die behandelnden Ärzte einen Zusammenhang zu dem Unfallereignis herstellen können.
Die Beschwerden nach einem akuten Schleudertrauma heilen in der Regel folgenlos aus.
Prognostische Faktoren: Der schlüssigste Prädikator für schlechte Ausheilungsergebnisse ist Nackenschmerz in der Akutphase, aber auch Einschränkungen in der Nackenbeweglichkeit. Faktoren aus der Unfallrekonstruktion haben begrenzte Aussagekraft, wenn es um die Frage der Ausheilungs-Chancen geht. Gesundheitszustand vor dem Unfall, evtl. Verschleiß, genetische Steilstellung der HWS ist verletzungsanfälliger. Psychologische Faktoren wie Schmerztoleranz, Katastrophieren, Angst-Vermeidungs-Verhalten spielen eine Rolle.
In über 70% der Fälle kann durch eine CMD Therapie mit einem Myozentrischen Biss Abhilfe geschafft werden.

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